„Ist Weihnachten noch zu retten? - und wo ist das Christkind?“

NeueMessage12 (c) Weggemeinschaft BBB
Datum:
Do. 16. Jan. 2020
Von:
Beate Schmitz

Unser Gottesdienst trägt die Überschrift „ist Weihnachten noch zu retten? - Und wo ist das Christkind?“

Dem Weihnachtsfest voraus geht der Advent. Eine ganz besinnliche Zeit, in der wir unsere Herzen auf die Ankunft des Gottessohnes vorbereiten sollten.

Aber wie sieht unser Advent aus? Jedes Jahr nehmen wir es uns fest vor. Dieses Jahr ! Dieses Jahr nutzen wir den Advent für Besinnlichkeit.

Und dann?

Adventsstress, Plätzchen backen, Weihnachtsgeschenke einkaufen – jedes Jahr größer, teurer. Alle Menschen um uns herum sind in Hektik und genervt.Da stellt sich uns nicht nur in diesem Jahr die Frage: Sind wir eigentlich noch zu retten?

Und viel dringender: Ist Weihnachten noch zu retten?

Denn was wäre, wenn Jesus dieses Jahr wiederkommen wollte, und was wäre, wenn ihm nicht gefällt, was er hier sieht?

 

Das wollten wir in einem kleinen Predigtspiel verdeutlichen.

Das Weihnachtsfest ist da - alles dreht sich um Geschenke und Essen - keiner beachtet das Kind in der Krippe. Und so sagt Jesus sich: „Ich bin hier total überflüssig! Mich beachtet kein Mensch ! Ich geh einfach!

Und so verschwand das Jesuskind. Mit ihm verschwanden alle Christlichen Traditionen. Die Menschen lebten weiter wie bisher ihnen nur fehlte ihnen jetzt der Glaube und Gott. Rituale änderten sich.

Die Kinder wurde nicht mehr mit Weihwasser und Chrisam getauft - nein sie wurden Abgestempelt und erhielten ihren Namen.

Bei der Kinderkommunion gab es nicht mehr zum ersten mal den Leib des Herrn -

nein die Kinder bekamen einen Teddy zum reden und lieb haben.

Manchen Menschen versuchten doch noch zu beten aber da war ja niemand mehr zu dem man beten konnte – also war die Antwort auf ihre Gebete: „ Der gewünschte Gesprächspartner ist nicht erreichbar--- Kein Anschluss unter dieser Nummer.

Dann kamen die Sternsinger. Sie waren nicht unterwegs um für Kinder in Not zu sammeln und den Segen in die Häuser zu bringen – nein sie waren für für das Gemeindeamt unterwegs und sammelten für die Müllabfur.

 

Die ganze Welt war grau und blass geworden, kalt und ohne Hoffnung. Es gab keinen Grund mehr zu feiern – und schließlich auch keinen Grund mehr, irgendjemandem auch nur irgendetwas zu schenken.

Plötzlich kam ein Engel, der rief:

Ich verkünde dir eine große Freude: heute ist dieser Welt der Retter geboren. Christus der Herr! Und das soll dir ein Zeichen sein: Du wirst ein Kind finden, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegend......

...und da war es wieder - das Jesuskind !

 

Wir hoffen das euch diese Gedanken zum nachdenken angeregt haben.

 

NeueMessage (c) Weggemeinschaft BBB