Kirchenchor St. Nikolaus Brüggen reiste nach Lüneburg

Der Kirchenchor von St. Nikolaus Brüggen fuhr im Juli für 4 Tage mit den aktiven Mitgliedern und deren Partner mit dem Bus nach Lüneburg. Auf der Hinfahrt wurde ein Zwischenstopp in Hameln eingelegt. Dort konnte man in einem 2 stündigen- Aufenthalt die Stadt bei einem Rundgang besichtigten. Überall wurde man an die Rattenfängersage erinnert. Wir besichtigten u.a. das Rattenfängerhaus, das Leisthaus, in dem sich ein Museum befindet, das Stiftsherrenhaus, das Hochzeitshaus mit dem Rattenfänger-Glockenspiel und die Marktkirche. Das Stadtbild ist geprägt von alten prachtvollen Fachwerk- und Stein-häusern. Danach fuhren wir weiter nach Lüneburg. Am nächsten Tag lernten wir auf einem geführten Stadtrundgang Lüneburg kennen. In der mittelalterlichen Altstadt befinden sich gotische Backstein-Giebelhäuser, das Salzmuseum, das Rathaus mit dem Porzellanglockenspiel auf dem Markt-platz, den an der Ilmenau gelegenen Hafen mit dem alten Kran, den wir sogar von innen besichtigen konnten. Die Gassen und die teils liebevoll restaurierten Häuser „Auf dem Meer“ und am Platz „Am Sande“ haben alle beeindruckt. Nach der Führung stand der Nachmittag zur freien Verfügung. Einige nutzten diese um die Stadt zu erkunden oder auf den Spuren der Fernsehserie „Rote Rosen“ zu verweilen. Am Sonntag fuhren wir mit einem Pferdeplanwagen durch die Lüneburger Heide. Unterwegs wurde eine Pause in einem alten Bauernhaus eingelegt. An einigen Stellen blühte sogar schon die Heide. Die Landschaft mit den Heideflächen, dem Moor, dem Wacholder und den alten Bäumen ist beeindruckend. Wir konnten sogar Heidschnucken entdecken. Am nächsten Tag hieß es dann schon wieder Abschiednehmen von Lüneburg. Auf der Rückfahrt besichtigten wir die Stadt Celle. Die Altstadt wird auch hier geprägt von den alten Fachwerk-häusern. Eine weitere Sehenswürdig-keit ist das Schloss im Stil der Renaissance. Nach diesem kurzen Einblick setzten wir unsere Heimfahrt fort. Es war eine sehr schöne Fahrt in geselliger Runde und bei gutem Wetter. 

Beate Kitz