Weihejubiläum Diakon Wolfgang Türlings

Ein herzlicher Glückwunsch und ein Dankeschön gilt an dieser Stelle unserem Diakon Wolfgang Türlings. Führt er uns doch sinnenfältig vor Augen, dass das zweite Vatikanische Konzil nicht folgenlos an unserer Kirche vorbei gegangen ist. Wolfgang Türlings beschreibt im Leitartikel ja selber, wie der ständige Diakonat in unserer Kirche gewachsen ist und sie bis heute bereichert.

Der Diakon ist zum Dienst an den Tischen berufen. Dahinter verbirgt sich die Sorge um die Bedrängten und Bedürftigen, die Begleitung in Freude und Leid und der Dienst am Altar. Mit diesem Dienst des Diakons am Altar wird die unauflösliche Verbindung zwischen der Feier des Liebesdienstes unseres Gottes an uns in der Hingabe (Opfer) Christi und unseres Liebesdienstes am Nächsten deutlich.

Dies ist amtlich verbürgt in der Weihe des Diakons. Damit ist er auch sichtbares Zeichen unserer Gemein-schaft in der Gesellschaft und am Arbeitsplatz.

Wolfgang Türlings bedeutet vielen Menschen in unseren Gemeinden ein Stück Heimat. Er vermittelt den Menschen, mit denen er feiert, dass Gott uns zugetan ist und uns liebevoll begleitet. Dabei legt er viel Wert darauf, dass auch ferner stehende Menschen die Dinge verstehen, die er in der Liturgie tut. Damit hat er vielen einen Zugang zu unserem Glauben und unserer Gemeinschaft aufgetan.

Es ist ein gutes Zeichen, dass Menschen nach ihm fragen und sich von ihm ernst genommen und gut begleitet fühlen. Es ist gut, dass er mit seiner Lebensgeschichte und mit seiner Frömmigkeit unsere Kirche in BBB bunter sein lässt. Es ist gut, dass er sich für das Gedenken des Holocaust einsetzt und sich vielfältig in unserer Gemeinschaft der Gemeinden einbringt.

Ich danke Wolfgang Türlings nicht nur für die 10 Jahre als Diakon, sondern darüber hinaus für sein Christsein in unserer Mitte. Mit ihnen wünsche ich ihm Gottes Segen und die Gabe des Heiligen Geistes, der bei ihm bleibt und ihn mit der Liebe unseres Gottes umgibt.

Ihr Pastor