kfd-Fahrt nach Frammersbach im Spessart

Am 04.06.2022 begann um 7:00 Uhr unsere Busfahrt in den Spessart. Die 34 Gäste wurden von Annemie Jansen begrüßt. In einer kleinen Morgen-andacht erteilte uns Gertrud Jansen den Reisesegen für eine gute Fahrt und eine schöne Zeit im Spessart. Zur Mittagszeit erreichten wir Frankfurt am Main zu einem längeren Zwischenstopp. Nach der Besichtigung der Altstadt reichte die Zeit noch für ein Mittagessen. Am frühen Nachmittag kamen wir in unserem Hotel Jägersruh in Frammersbach an. Dort wurden wir von dem Hotelier, Herrn Freitag, herzlich begrüßt und seine Frau erwartete uns in der Gaststube, die für unseren Aufenthalt  reserviert war, mit einem kühlen Glas Sekt. Am Sonntagmorgen, nach einem guten Frühstück,  fuhren wir nach Wertheim, einem kleinen, schönen Ort. Wir bummelten durch die engen Gassen, besuchten die Burg und die Kirche. Zu unserer Überraschung sang in der Kirche ein Jugendchor, der auf der Durchreise war. Dies war nach langer Zeit, bedingt durch Corona, ein sehr schönes Erlebnis. Den Nachmittag verbrachten wir in Lohr am Main. Bekannt ist der Ort auch als Schneewittchen-Stadt. Die Bewohner behaupten, dass sie hier geboren wäre. Nachdem es morgens ein wenig geregnet hatte, war es dann in Lohr sehr warm. Nach einem Spaziergang durch den Ort und durch den wirklich sehr schönen Park mit Märchenmotiven, auf einer Bank saß sogar Schneewittchen, erreichten wir am Spätnachmittag unser Hotel. Nach dem Abendessen wurden wir mit einem bunten Abend überrascht. Die Firma Euregiotours hatte für uns einen Alleinunterhalter bestellt. Nach einigem Zögern wurden sogar ein paar Tänzchen aufs Parkett gelegt, und da das gesamte Musikrepertoire aus den 60/70/80er Jahren stammte und allen bestens bekannt war, wurde kräftig mitgesungen. Es war ein gelungener und lustiger Abend. Pfingstmontag stand auf unserem Plan die Odenwald-Rundfahrt. In Amorbach besichtigten wir das Schloss und in Tauberbischofsheim die Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern, das Benediktinerinnenkloster und den Türmers-Turm. Der Kurort Bad Orb war am Dienstag unser Ziel. Bad Orb hat einen schönen Kurpark, der zum Verweilen einlädt. Vor dem Gradierwerk konnte man auf Bänken zu einer Rast Platz nehmen. Auch der steile Weg hinauf zum Obertor und zur Kirche wurde mit einer schönen Aussicht über den Ort belohnt. Endlich, nach 2 Tagen, die die Männer genossen haben, konnten die Frauen dann wieder shoppen. Nachmittags ging es dann zur Überraschung, die unser Orga-Team sich ausgedacht hatte, in den Mespelbrunner Buchenwald zum Räuberüberfall. Es war eine abenteuer- liche Busfahrt quer durch den Wald und manch einer zweifelte daran, ob das wohl der richtige Weg wäre oder ob sich unser Fahrer verfahren hätte? Mitten im Wald wurden wir von den Räubern angehalten und überfallen. Wir mussten alle unseren Schmuck abgeben und Paul Kriegers wurde mitgenommen, „das Mannsbild kann weg“. Am Galgen musste er mit viel Kräuterschnaps, der ihm unter Zwang eingeflößt wurde, seine Sünden gestehen. Auch dem „Weib“ Irmgard Boos erging es so. Norbert Schneider wurde erschossen und fiel wie ein Stuntman auf den Boden. Es war eine Gaudi und alle haben mitgespielt bei dieser Überraschung und ein schöner Tag ging zu Ende. Den letzten Tag verbrachten wir in Fulda. Der Besuch des Domes stand im Mittelpunkt. Leider waren wir ein paar Minuten zu spät und konnten daher an der Messe zu Ehren des hl. Bonifatius nicht teilnehmen. Beim Betreten des Domes lag noch der Weihrauch in der Luft und stieg uns in die Nasen. Im Dom wurde gebetet und gesungen. Die Zeit danach war zur freien Verfügung und verging viel zu schnell. Am Donnerstag fuhren wir nach Hause. Leider hatten wir einen blinden Passagier namens „Corona“ an Bord. Er hat einige von uns besucht und blieb auch einige Tage. Wir sind dankbar, dass alle wieder wohlauf sind und freuen uns schon auf die nächste Reise an den Lago Maggiore. Sie findet in der Zeit vom 18.10. – 27.10.2022 statt. Da noch einige Plätze frei sind, nehmen wir noch Anmeldungen (Annemie Jansen) entgegen. Nichtmitglieder können auch mitfahren. Nähere Infos gerne bei Annemie Jansen.

Das Orga-Team
A. Jansen – B. Kitz