Die Fastenzeit – kinderleicht

Aschekreuz_März (c) MLR Brüggen
Datum:
Di. 1. März 2022
Von:
MLR

In der Fastenzeit bereiten wir uns auf Ostern vor, das Fest der größten Tat der Macht der Liebe Gottes, Jesu Tod und Auferstehung! Der richtige Name der Fastenzeit ist die "österliche Bußzeit". Das Wort "Buße" hat etwas mit "besser" zu tun: Denn in der Fastenzeit wollen wir besonders gut für Gott sein. Fasten hat deshalb auch etwas damit zu tun, Sachen erstmal nicht mehr zu machen, die nicht unbedingt gut für einen sind: Schokolade essen, Auto fahren, lange fernsehen oder Videospiele spielen. An den Sonntagen und an besonderen Festen wird allerdings nicht gefastet. Denn für uns ist jeder Sonntag wie ein kleiner Ostertag, an dem wir daran denken, wie Jesus gestorben und dann auferstanden ist – also aus dem Tod in das neue Leben wiedergekommen ist. Und worauf wirst du in diesem Jahr verzichten? / Und auf was wirst du dieses Jahr fasten?

 

Impuls – Fastenzeit

Am Aschermittwoch ist alles vorbei.
Nun beginnt eine andere Zeit:
die Zeit der ungeschminkten Gesichter,
die Zeit des Innehaltens,
die Zeit der Wahrheit.
Dann nehme ich mir Zeit,
Ordnung zu schaffen,
mich frei zu machen von dem,
was nicht taugt.
Dann nehme ich mir Zeit,
mich auf mich selbst zu besinnen:
Wo will ich hin?
Führt mein Weg noch zum Ziel?
Am  Aschermittwoch ist alles vorbei?
Weit gefehlt!
Jetzt fängt es erst richtig an!

Von Gisela Baltes