Eucharistische Anbetung

Monstranz Lüttelbracht (c) Weggemeinschaft BBB
Datum:
Do. 22. Juli 2021
Von:
Alexandra Scherrers

Jesus sagte nach seiner Auferstehung: „Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt“ (Mt 28, 18-20). Das heißt, Jesus ist bei uns auch jetzt, außerhalb der Osterzeit. 

Beim letzten Abendmahl hat Er das Brot und den Wein, die Er den Aposteln gegeben hat, in seinen Leib und sein Blut auf seinen Tod hin verwandelt und lebt seitdem unter uns in der Gestalt von Brot und Wein.

Im Tabernakel wird der Leib Christi als Brot aufbewahrt. Im Katechismus der katholischen Kirche (KKK) lesen wir: 
Die Weise der Gegenwart Christi unter den eucharistischen Gestalten ist einzigartig. Sie erhebt die Eucharistie über alle Sakramente, so dass sie „gleichsam die Vollendung des geistigen Lebens und das Ziel aller Sakramente“ ist (hl. Thomas von Aquin). Im heiligsten Sakrament der Eucharistie ist „wahrhaft, wirklich und substanzhaft der Leib und das Blut zusammen mit der Seele und Gottheit unseres Herrn Jesus Christus und daher der ganze Christus enthalten“ (Konzil von Trient). 

Wir können Jesus nun in der Gestalt des eucharistischen Brotes nicht nur zu unserer Stärkung in der hl. Messe empfangen, sondern auch in der Monstranz ausgestellt, wie am Fronleichnamsfest, verehren, lobpreisen und anbeten.  
(vgl. KKK 1340, 1374, 1378, 2097, 1083)

Zu der eucharistischen Anbetung ist jeder von Ihnen herzlich eingeladen.

Beim gemeinsamen Gebet; Fürbitten, die uns am Herzen liegen; Stille, die zum Nachdenken anregt über den eigenen Alltag oder über das Geheimnis des Glaubens in dem wir das Brotsakrament betrachten…

Wer ist Gott für mich? Lebe ich nach seinem Wort? Kenne ich sein Wort?

Im Gebetsteil der Anbetung lesen wir einen kleinen Teil vom Evangelium und betrachten es kurz in der Stille.

Im Gebet erschließt sich unsere Sehnsucht nach Gott und unsere Bedürftigkeit Ihm gegenüber. Gott ist die Liebe selbst. Kommen wir zu Ihm, damit Er uns verwandeln, heilen und stärken kann, damit wir wie Er zur Liebe werden (Mt 5, 48).

Die Eucharistische Anbetung findet jeden 1. Donnerstag um 18.00 Uhr nun ausschließlich in der Maria Helferin Kirche in Lüttelbracht und jeden 3. bzw. 4. Donnerstag in der St. Peter Kirche in Born statt. 

Für Personen, die auf das Auto angewiesen sind, werden Fahrgemeinschaften organisiert. Melden Sie sich bitte im jeweiligen Pfarrbüro, wenn es Ihnen nicht möglich ist nach Born bzw. nach Lüttelbracht zu kommen. Wir nehmen Sie gerne mit.

Herzlichst
Renata Kock für das Anbetungsteam