Lobe den Herrn? Jetzt erst recht.

Weizenfeld (c) Pixabay
Datum:
Mo. 21. Sep. 2020
Von:
Kristina Jansen

Am 12.09.2020 feierten wir im Pfarrgarten einen ökumenischen Gottesdienst – einen sogenannten Pfarrfestgedächtnisgottesdienst. Der Bericht folgt weiter hinten im Pfarrbrief.

Als Teil meiner Einleitung in den Gottesdienst habe ich erzählt, was mich gerade zu der Zeit, in der wir unser ökumenisches Pfarrfest gefeiert hätten, traurig macht.

Geschlossen habe ich mit dem Wochenspruch der evangelischen Christen aus dem Psalm 104, der da hieß:

Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.

Das Loben des Herrn fiel uns in den letzten Monaten sicher das eine oder andere Mal schwer. Kontaktbeschränkungen, Angst sich anzustecken, Einsamkeit, Kurzarbeit, Jobverlust, Homeschooling. Alles sehr belastende Begleitumstände.

Und doch. Wir haben gerade jetzt im Oktober wieder allen Grund zu Loben; denn Seele vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. Die Sträucher und Bäume haben ebenso Frucht getragen, wie die Felder und Wälder um uns herum. Es verspricht ein goldener Herbst zu werden. Die richtige Zeit in unserer schönen Gegend einen Spaziergang zu machen, draußen einen Kaffee zu trinken, Herbst zu genießen.

Seele, sieh doch was er dir Gutes tut.

Für das Leitungsteam
Ihre/Eure Kristina Jansen